Wer alles weiß, kann alles erreichen.
Der Wunsch, dem Anderen hinter die Fassade schauen zu können, ist so alt wie die Menschheit und war mindestens aus Selbstschutzgründen auch immer schon sinnvoll. Denn es gibt irgendwann die Situation im Leben, in der wir von jemandem enttäuscht werden, dem wir es niemals zugetraut hätten und uns innerlich jedes Mal aufs Neue wünschen: „Hätte ich es mal eher gewusst.“ Damit diese Erlebnisse fortan der Vergangenheit angehören, musst man nur den einen und richtigen Trumpf spielen: den Profiler! Denn wo Ratlosigkeit beginnt, fängt Profiling an. Durch akribische Arbeit, basierend auf feststehenden Formeln und exakten Berechnungen gelingt es, suchend, immer wieder zur neuen Grenzen vorstoßend, unablässig Anzeichen interpretierend, die Hinweise auf Charaktere und deren (zukünftiges) Verhalten zu liefern. Die Arbeit besteht darin:
1. Die vorhandenen Daten und Informationsfragmente nach den zentralen Puzzleteilen zu durchforsten und weitere verborgene zu finden,
2. das Charakter-Puzzle fachmännisch zu vervollständigen und
3. das Phantombild des Charakters lebendig werden zu lassen; also interpretieren zu können, wie diese Charakterstruktur im echten Leben reagiert.
Seit der Jahrtausendwende ist es uns möglich den Psychogenetischen Code einer Person, ihre PsychoDNA, zu berechnen. Wir kennen mittlerweile also alles in Sachen Persönlichkeit berechnen, z.B. wie jemand mit Geld umgeht und ob jemand in der Lage ist loyal zu sein und zwar dem Unternehmen gegenüber und nicht nur sich selbst. Niemand muss sich heutzutage noch auf den ersten Eindruck verlassen. Mit einem Profiler schaut man sowohl hinter die Kulissen als auch in den Kopf des Gegenübers. Und wer alles weiß, kann alles erreichen.